Der Bedarf an ambulanter onkologischer Versorgung wird in den nächsten 20 Jahren drastisch zunehmen. Die rasante Entwicklung und zunehmende Komplexität von Therapieoptionen in der Krebsmedizin stellen hohe Anforderungen an die behandelnden Ärztinnen und Ärzte. Die in eigener Praxis tätigen Internistinnen und Internisten mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie haben sich diesen Herausforderungen gestellt und behandeln seit Jahren Patientinnen und Patienten in einem qualifizierten Netzwerk. Diese niedergelassenen KrebsSpezialistinnen und KrebsSpezialisten benötigen im vielgliedrigen Gesundheitssystem eine berufspolitische Vertretung, um die Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige ambulante Versorgung jetzt und in Zukunft zu sichern. Deshalb haben sie sich im Mai 2000 einen unabhängigen Berufsverband (BNHO e.V.) gegründet.
Der BNHO e.V. ist der berufspolitische Zusammenschluss der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte für Hämatologie und medizinische Onkologie in Deutschland und finanziert sich ausschließlich über die Beiträge seiner Mitglieder. Aktuell sind 590 niedergelassene Fachärztinnen und Fachärzte der Inneren Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie bzw. mit vergleichbarer hauptamtlicher onkologischer Tätigkeit im Berufsverband Mitglied.
Die im BNHO e.V. zusammengeschlossenen Ärztinnen und Ärzte mit dem Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie behandeln pro Quartal etwa 300.000 Patientinnen und Patienten in 360 Schwerpunktpraxen. Die Verbandsmitglieder verstehen sich als engagierte Änwältinnen und Anwälte ihrer Patientinnen und Patienten. Der BNHO e.V. setzt sich für eine qualitativ hochwertige ambulante onkologische Versorgung in ganz Deutschland ein.
Haben wir Ihr Interesse an einer Mitgliedschaft (für Ärzte) im BNHO e.V. geweckt?
Unterstützung und Beratung erhält der BNHO e.V. durch das 2004 eigens gegründete Wissenschaftliche Institut der Niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte für Hämatologie und Medizinische Onkologie, WINHO GmbH.
Zentrale Themen des WINHO sind die Qualitätssicherung, Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie.